
Digitale Politische Kommunikation.
Moin. Mein Name ist Jannis und ich lebe und arbeite in Berlin. Seit 2015 treibe ich mich in Parlamenten herum; seit 2017 im Bundestag, wo ich als fester Mitarbeiter für verschiedene Abgeordnete der Linksfraktion Öffentlichkeits- und Pressearbeit mache. Doch auch zwischen Nullen und Einsen fühle ich mich zuhause. Womit ich – das soll an dieser Stelle explizit gesagt sein – nicht meine Kolleg_innen meine, sondern die Werte, mit denen der kleinste aller digitalen Datentypen, das Bit, dargestellt werden kann.
Dabei sitze ich schon immer an einer Schnittstelle: Mit meiner Leidenschaft für Politik und Kommunikation auf der einen Seite – und ihren digitalen Distributionswegen auf der anderen. Sei es Kampagnenplanung, Pressearbeit, Grafik- oder Webdesign, Photo- und Videographie oder Aufbau und Administration der darunterliegenden Infrastruktur. Ich kenne den kompletten Weg vom Anfang bis zum Ende.
Wenn man so möchte, bin ich ein Zeitzeuge der Entwicklung hin zur digitalen Gesellschaft. Meine erste Website habe ich mit zwölf geschrieben und meinen ersten Twitter-
Trotzdem oder gerade deshalb habe ich meinen Technikoptimismus nicht über Bord geworden: Ich habe gesehen, ja selbst erlebt, wie das Internet als emanzipatives Medium Menschen zusammenbringen kann; wie sich dort Gesellschaft zum besseren verändern ließ und lässt. Diesen Idealismus, wie man ihn heute am ehesten beim jährlichen Congress des Chaos Computer Clubs spüren kann, möchte ich mir bewahren. Und ich finde, er hat mich bisher auch immer gut geleitet: Immer mittendrin, an der Schnittstelle zwischen Technologie, Politik und Gesellschaft.
Photographieren, das ist für mich ein Auge für die Details zu haben. Für Ecken, die man sonst nicht beachten würde, das Licht und die Menschen mit ihren Widersprüchen. Deshalb fühle ich mich vor allem der Reportage-, Portrait- und Street-Photographie verbunden. Immer mit dabei sind meine Fujifilm-Kameras mit ihren wunderbaren Filmsimulationen. Warum diese keinesfalls ein nostalgisches Gimmick sind, sondern gerade im Zeitalter der digitalen Bildbearbeitung das Zeug haben, die Photographie zu retten, habe ich übrigens auf meinem Blog aufgeschrieben.
Mein Portfolio mit einer Auswahl meiner Auftragsarbeiten sende ich auf Anfrage gerne zu.
Da mir Creative Commons sehr am Herzen liegt, sind die meisten meiner Bilder auch auf Flickr unter CC-BY verfügbar.
Schreib mir eine Nachricht. Nein, wirklich, schreib mir. Solange es keine wüsten Beschimpfungen oder Morddrohungen sind, freue ich mich über jede Nachricht. Wenn dir Sicherheit am Herzen liegt, kannst du mir auch gerne eine verschlüsselte E-Mail senden. Meinen Public Key findest du hier.